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Weshalb explodieren Scheidungskosten?

Weshalb explodieren Scheidungskosten?

Ein guter Abgang ziert die Kür: Vernunft und Verantwortung bestimmen die Scheidungskosten.

Immer wieder erleben wir in unserer Praxis, dass Ehescheidungen horrende Kosten verursachen. Und immer wieder suchen wir den Grund. Denn beide Parteien müssen zahlen, und in der Regel profitieren vor allem Dritte davon. Ein Plädoyer für weniger Fordern und mehr Verantwortung.

Anspruchsvolle Scheidungsverfahren sind kostspielig. Sie verursachen hohe Gerichts- und Anwaltskosten, die sich grundsätzlich nach der Verfahrensdauer, dem Streitwert und der Komplexität richten. Selten wird bedacht, dass die Trennung im Streit auch viel mehr Zeit kostet als der ernsthafte Versuch, sich konstruktiv und lösungsorientiert zu einigen. Es gibt nicht wenige Beispiele, in denen diese Scheidungsverfahren Jahre dauern, weil eine Seite der anderen das neue Glück schlichtweg nicht gönnt und eine Lösung blockiert. Das hat neben endgültig zerrütteten Beziehungen nicht zuletzt gravierende wirtschaftliche Folgen für beide Seiten. Im Streitfall geht es sehr schnell um Fordern, um Recht bekommen, um Besiegen und Gewinnen. Diese Auseinandersetzungen sind langwierig, nervenaufreibend und entsprechend teuer.

Dieser auf den eigenen Vorteil und die Durchsetzung eigener Forderungen und Positionen bedachte Weg ist langfristig oft ein Irrweg. Kompetente Trennungsberatungen wie trennpunkt arbeiten stets darauf hin, ohne zermürbende Auseinandersetzung eine faire und für beide Seiten tragfähige – und damit in der Regel schnelle – Lösung in Form einer Trennungsvereinbarung/ Scheidungskonvention zu erreichen. Das verlangt von beiden Seiten Verantwortungsübernahme für sich selber und für den Ex-Partner. Es verlangt auch Verzicht: auf kurzfristige finanzielle Vorteile und auf Siege. Dagegen stehen Selbstachtung, die Möglichkeit, den ehemals geliebten Partner weiter in die Augen sehen zu können, gewonnene Lebenszeit ohne sinnlose Streitigkeiten und die Konzentration auf den Blick nach vorne. Es geht um den Willen, Lösungen zu vereinbaren, so dass in absehbarer Zukunft beide Parteien ihr Leben wieder aus eigener Kraft managen können.

Das ist nicht nur wichtig für das Selbstwertgefühl; die vermeintlich lebenslangen Unterhaltszahlungen des Ex-Partners können durch unvorhersehbare Ereignisse schon wenige Jahre nach dem Scheidungsurteil versiegen. Dann ist diese Abhängigkeit fatal. Wir raten dazu, Geld und Zeit nicht in strittige Verfahren, sondern in die eigene Zukunft und Unabhängigkeit zu investieren. Eine dreijährige berufsbegleitende Ausbildung kostet unter dem Strich beide Parteien oft weniger als ein dreijähriger Scheidungskampf. Eine Trennung/Scheidung kann eben auch lösungsorientiert und fair ablaufen: Ausbildungsunterstützung für die spätere finanzielle Eigenständigkeit statt lebenslange «Abhängigkeitsrente». Eine win-win-Lösung, auf die beide Seite am Ende stolz sein können. So gesehen ist Heiraten nicht das Happy-End, sondern immer erst der Anfang.

trennpunkt hilft Ihnen, Ihre Interessen im Rahmen einer für beide Seiten fairen Trennungs- und Scheidungsberatung zu wahren.

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