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Scheidung ohne Anwalt - schont Nerven und Geldbeutel

Scheidung ohne Anwalt - schont Nerven und Geldbeutel

Die Schweiz liegt mit einer Scheidungsquote von 52% an der Spitze Europas. Das gilt für Stadt und Land, für überwiegend katholische wie reformierte Regionen und auch für ausländische Paare. Gründe gibt es viele, obwohl: Der Hauptgrund ist, dass es keine Gründe mehr braucht. Seit der Liberalisierung des Scheidungsrechts im Jahr 2000 ist die ehemalige Institution Ehe heute für viele nicht mehr als ein kündbarer Vertrag. Das kann man nun verwerflich finden, als Ausdruck der verfallenden Werte einstufen – vermutlich ist es eher ein Ergebnis des Zeitgeistes. Heiraten ist genauso „hip“ wie die konsequente Trennung, sich bietende Möglichkeiten werden heute einfach auch genutzt. Sicherlich liegen darin für viele Menschen, die sich früher in ihrer unglücklichen Beziehung dauerhaft einengen liessen, neue Chancen und Perspektiven.

Hier geht es aber nicht um moralische Bewertung, sondern um die materiellen Konsequenzen einer Trennung. Von der neuen Scheidungswut profitieren nicht selten Dritte mit einseitiger Interessensvertretung, obwohl es auch anders geht, wenn man den richtigen, lösungsorientiert arbeitenden Berater findet. Eine Vereinbarung über die Scheidungsfolgen kann beim Gericht auch ohne Anwalt eingereicht werden, was das Verfahren beschleunigt und verbilligt. Je nach Kanton dauert das kaum länger als drei Monate, und die Kosten liegen in unkomplizierten Fällen in der Regel nicht im fünfstelligen Bereich pro Partei. Es lohnt sich also, zum einen Trennungsstreitigkeiten sachlich und pragmatisch zu klären. Und zum anderen, eine nicht-anwaltliche Trennungsberatung für die saubere und durchdachte Prozessbegleitung und -dokumentation heranzuziehen.

Professionelle Trennungsberatung vermeidet Grabenkämpfe

Auch wenn es inzwischen bereits online-Angebote mit Download-Formularen gibt: Man sollte das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen. Sich zu trennen ist je nach Beziehungsdauer und -komplexität eine anspruchsvolle Sache, fachliche Beratung mehr als sinnvoll. Die Schweizerische Vereinigung für gemeinsame Elternschaft (GeCoBi) bietet einen eigenen Ausbildungsgang zum diplomierten Trennungsberater an. Dieser begleitet die betroffenen Menschen in den verschiedenen Phasen - von Trennung bis zur finalen Scheidung. Oberstes Ziel ist es, den Betroffenen bei der konstruktiven Bewältigung dieses einschneidenden Ereignisses in ihrem Leben zu helfen. Dabei gilt es auch aufzuzeigen, dass Loslassen, Verzeihen und die nötige Sachlichkeit langfristig zu einer besseren Lösung führen als der Weg, mit Wut und Frust im Bunde mit Dritten dem anderen einen Denkzettel zu verpassen. Besonderes Gewicht liegt auf der gütlichen Beilegung von Konflikten auf Grund von klaren Fakten. Denn so entstehen rasch konkrete Lösungsvorschläge in Form von Trennungsvereinbarungen und Scheidungskonventionen, die den Betroffenen schnell helfen.

Trennungsberatungen wie trennpunkt setzen den Fokus darauf, psychisch belastende Situationen rasch zu „entemotionalisieren“ und auf Grund von Fakten Lösungswege aufzuzeigen. Das Ziel dabei: Die Vermeidung hoher Anwaltskosten durch eine lösungsorientierte, sachliche und juristisch fundierte Herangehensweise.

Erfolgreiche und nutzenbringende Trennungsberatung zeichnet sich durch Klarheit und Konsequenz aus. Wenn beide Parteien durch eine einfühlsame, kompetente und individuelle Beratung schlussendlich akzeptieren können, dass die über Jahre etablierte Konstellation nicht mehr funktioniert, gelingt es auch leichter, konstruktive Lösungen zu finden. Eine schnelle und saubere Trennung ohne Grabenkämpfe und unnötigen Auseinandersetzungen auf Grund von unfair konstruierten Behauptungen schont die Nerven und den Geldbeutel. Damit ist zumeist allen geholfen, und man kann guten Gewissens neue Wege gehen.

Kontakt: Nelda Pfister, info@trennpunkt.ch, www.trennpunkt.ch

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